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Sieben Tage in China

Es stimmt, ich bin jetzt schon genau eine Woche hier. Und wie man am Blog sieht, ist auch einiges passiert. Heute habe ich es deshalb etwas ruhiger angehen lassen und mich wieder ein bisschen meinem Appartment gewidmet. Nicht das ihr denkt, ich sei ein Putzteufel, aber jeden Tag ein kleines Stueck muss sein, damit ich auch irgendwann mal mit der Grundreinigung fertig bin ^^

Heute war meine Kochstelle dran und die hatte es auch bitternoetig. Links das Bild, welches ich letzte Woche schon gemacht hatte (beim Einzug) und das Ergebnis heute Nachmittag. Segnifikanter Unterschied, was? (UPDATE: ich hab das Bild von heute nochmal geaendert, weil meine enorme Putzleistung von einigen zu kritischen Zeitgenossen angezweifelt wurde :-) ja, dass zweite Bild ist immer noch heller, aber wenigstens kann man die Fliesen hinter dem Glaskasten jetzt wieder erkennen)

Allerdings weiss ich jetzt auch, warum mein Vormieter beim Putzen so sparsam war: die Gegenstaende sind leider nicht so wirklich zum "richtig sauber machen" gebaut. Nachdem ich die schlimmsten Flecken vom Gasofen entfernt hatte, war nicht nur der Dreck weg, sondern auch der Lack. Und das war nicht das erste Mal. Als ich diese Woche schon mal ein Wandpanel geschrubbt habe, hab ich mich gefreut, als es endlich heller wurde. Dummerweise hatte ich da aber schon die gesamte (imitierte) Holzmaserung vom Panel geschrubbt ^^

Aber ansonsten gehts mir prima. Gesund, nicht verhungert, nicht verdurstet, nicht ueberfallen worden und auch noch nicht pleite. In der ersten Woche hab ich so 100 Euro ausgegeben, davon waren aber sicher 70 Euro fuer Gebrauchsgegenstaende (wie Webcam, Bettzeug, Geschirr, usw). Und so sehr manche in Deutschland darueber schimpfen, dass die Chinesen die Milch wegtrinken: Hier ist sie auch teuer (fuer die meisten Einheimischen wohl unerschwinglich), der Liter kostet 50 Cent bis 1,70 Euro; 100g Kaese kosten gerne mal 3 Euro und mein kleines Stueck Butter (125g) hat auch umgerechnet 70 Cent gekostet.

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