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Die gruene Lady


Amerikanische Sehenswuerdigkeiten haben die nette Eigenschaft kostenlose Eintrittkarten zu verteilen. Leider sind diese aber nur in begrenzter Anzahl erhaeltlich. Sind die Tickets weg, kann man sich danach aber nicht etwa einkaufen, sondern kommt gar nicht mehr rein. Um der Freiheitsstatue also wirklich nahe zu kommen (zumindest bis in den Sockel, in die Statue selbst darf man gar nicht mehr) hiess es mal wieder zeitig aufstehen um kurz nach 9 am "Gratis-Ticket-Schalter" zu sein. Nach ein bisschen anstehen, Rucksack durchleuchten und Metalldetektor befanden wir drei uns auch schon mit 497 anderen auf dem Dampfer in Richtung Bedloe's Island.





Vom Festland aus sah die Statue nicht halb so gross aus, wie ich sie von Fotos in Erinnerung hatte. Als wir direkt davor standen, war das Gefuehl aber ziemlich schnell verschwunden. Zusaetzlich steht die gute Liberty selbst auf einem Podest, welches genau so hoch ist wie sie selbst, aber das faellt fast gar nicht auf. Unser erster Punkt des Tages war eine kleine Rundtour um Ellis Island mit Nationalpark-Ranger Sam(!), denn die Insel ist bestimmt der kleinste Nationalpark der USA.



Nagut, also rinn in die Statue. Erstmal den Rucksack ins Schliessfach, weil boese. Kekse und Wasser ebenfalls: boese. Wieder etwas warten, roentgen, Metall detektieren und als Spezialitaet heute mal vom Automaten auf Sprengstoff abschnueffeln lassen. Es folgte ein Rundgang durch ein kleines Museum im Fuss des Podests der Statue. Ein Blick von unten in die Kupferhuelle hinein ist das Maximum was versicherungstechnisch seit dem 9/11 noch drin list, leider.





Weiter ging es nach Ellis Island - der Einwandererinsel aus dem Geschichtsunterricht *g*. Ein schoenes grosses, leeres Gebaeude - der "Registration Room" - ist fuer das Touristenvolk hergerichtet. Ziemlich langweilig. Auf den zweiten Blick outeten sich die angrenzenden Raeume aber als sehr interessantes Museum ueber die Geschichte der Einwanderung von 1892-1924.



Der Hunger trieb uns aber wieder zurueck aufs "Festland" (Manhattan ist ja auch nur eine Insel). Erfreulicherweise fand sich dort auch recht schnell ein grosses M zum Kalorien bunkern. Eine schoene Runde ueber die Wall Street und die Baustelle am Platz des alten World Trade Center folgte und endete mit einem grandiosen Ausblick von der Brooklyn Bridge auf Manhattan.





Ranger Sam hatte uns ausdruecklich empfohlen bis zur Mitte der Bruecke zu laufen:
  1. im Hellen, wenn man weiss wonach man schauen will
  2. im Dunklen, wenn man das Panorama geniessen will


Danach konnten wir uns nur noch nach Hause schleppen und ins Bett plumsen.

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