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Lebenszeichen


Ja ich war bisserl faul letzte Woche was mein Blog anging, ich gebs ja zu! Fuer die grossen Neuigkeiten war derweil auch derWenzel zustaendig und ich denk er hats ganz gut hinbekommen (Glueckwunsch auch vom "Campus Fernost" nochmal ;-) Dass er jetzt aber noch "ein paar Jahre" hinten dran haengt, hat mich leider auch wieder daran erinnert, dass meine Zeit hier langsam zu
Ende geht. In genau 3 Wochen werde ich in Hong Kong einchecken und dann bin ich schon auf der naechsten grossen Reise ...
aber dazu spaeter mehr.



Offiziell geht das Spring-Festival zwar noch ein paar Tage, aber ausser gelegentlichen "Detonationen" und dem Volkssport: "Pimp-My-Hauseingang" (ja, auch unser Compound soll schoener werden ;-) ist nicht mehr viel zu merken. Seit gestern sind auch alle meine Kollegen wieder aus ihren Heimatstaedten zurueck und so ziemlich jeder hatte wieder tolle Leckereien dabei (getrocknetes Fleisch, getrockneter Fisch, getrocknetes Obst, ge ... ihr wisst schon).



Das Sommersemester hat diese Woche auch wieder angefangen. Damit entfaellt nun leider der Sport taeglich zwei Mal ueber den Zaun zum Mittagessen zu klettern (das Tor ist wieder offen und die Mensa auch). Allerdings hat unser Chef vorgesorgt und
taeglich 20 Minuten Sport eingefuehrt *g*. Das heisst jeden Tag zwischen 15:30 - 15:50 Uhr gehts mit dem Fussball oder Badmintonschlaeger nach draussen und jeder macht wozu er lustig ist. Manche laufen sogar ne Runde um den benachbarten
Sportplatz. Ich versuch mich derweil im Badminton (Gruss an Dschens!) und schlag mich auch ganz gut.



Vielleicht weil am Wochenende in Amerika lecker chinesisch gekocht wurde, haben wir uns dazu entschlossen einem amerikanischen All-you-can-eat-Restaurant hier in Chengdu einen Besuch abzustatten. Einem suedamerikanischen um genau zu sein, mit dem extrem suedamerikanischen Namen: "Golden Hans - South American Barbecue". Drinnen ging es aber noch bunter zu, so hingen blau-weiss-karierte Wimpel an der Decke, an den Waenden prangten alte Email-Schilder die zu einem Oktoberfest einluden und das (durchweg chinesische) Personal lief im Dirndl (weiblich) oder Lederhose (maennlich) rum. Fast minuetlich kamen die Kellner mit Fleisch/Wurst/Anderes am Spiess am Tisch vorbei und man konnte sich einfach etwas auf den Teller packen lassen. Sehr angenehm. Ein Buffet gab es auch noch und so blieb uns am Ende nur noch die Wahl sitzen zu bleiben oder langsam aus dem Laden rauszurollen (wir hatten die Flatrate ohne Alkohol! - fuer 35 Yuan). Eine Besonderheit noch: es lagen ueberall Messer und Gabel auf den Tischen und nur eine kleine Box mit Kuaizi (Essstaebchen) stand ganz alleine am Buffet.

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