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Putzige Tierchen voraus!!!


So, nachdem es bisher nur langweile Sand- und Strandbilder von uns gab, kommt jetzt etwas Abwechslung. Seit wir von der Küste weg sind, begegnet uns nun auch deutlich mehr typisch australische Fauna. Fangen wir also an mit Platz 1 auf der Putzig-Skala, dem Koala. Leider sitzen die Kollegen meist ziemlich gelangweilt auf ihren Bäumen und mümmeln Eukalyptus. Daher sind unsere Fotos noch nicht so besonders gut.





Besser sind da schon die Wallabys, welche Platz 1 auf der Knuffig-Skala belegen. Sie sind etwas kleiner als Kängeruhs und haben nicht so kräftige "Arme". Die Fortbewegungsart hat mich doch etwas überrascht. Es gibt zwei Betriebsmodi. Der erste ist das allseits bekannte Hüpfen. Der zweite dient der langsameren Fortbewegung. Das Wallaby oder Kängeruh stützt sich dabei auf beide Vorderpfoten und den Schwanz und hebt die Hinterbeine nach vorn, danach werden Vorderpfoten und Schwanz nach vorn gesetzt. Es läuft also quasi auf 5 Pfoten ... sehr ulkig.





Das schöne an den Hüpfern ist, dass man ohne Probleme bis auf 5 Meter oder sogar weniger an sie rankommt. Sie lassen sich nicht wirklich beeindrucken. Andersherum funktioniert das schon. Als ich gestern Abend Feuerholz im Wald holen wollte tauchte auf einmal 5 Meter vor mir der Kopf von einem recht großen Kangeruh auf (ich werd das Gefühl nicht los, dass die Tiere ein weing wie Hunde aussehen). Ich bin dann lieber mal einen Bogen gelaufen.





Ansonsten gibt es noch jede Menge Vögel hier, die man zwar nicht sieht aber seehr seehr gut hört. Der eine nennt sich wohl Kakuru (und macht Geräusche als würde er sich totlachen) und die anderen sind auch nicht viel leiser. Nur sehen tut man sie recht selten.



Den ersten Platz auf der Nicht-Mein-Lieblingstier-Skala hat sich auf jeden Fall das Emu gesichert. Insbesondere der Kollege der uns vorgestern vors Auto laufen wollte. Wir fahren recht gemütlich die Straße entlang und auf einmal fällt keine 20 Meter vor uns ein Emu aus dem Gebüsch. Da er etwas hilflos auf die Straße torkelte, vermute ich mal, er hat an der Böschung das Gleichgewicht verloren. Jedenfalls drehte er etwas hektisch seine Runde auf der Straße, nahm Anlauf und rannte wieder die Böschung rauf - während ich voll auf der Bremse stand. Fotos gibt es aus diesem Grund leider auch keine.



P.S.: Und keine Sorgen machen, wir haben zwar auch grad Mistwetter, aber der Dammbruch in Toowoomba ist mehr als 1300km weit weg.

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