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Chinesischer Alltag


So, jetzt hab ich mich eine Woche nicht gemeldet, aber keine Sorge ich bin noch
nicht als Kandidat in irgend einer TV-Sendung gelandet *g*.



Es ist eher so ein bisschen Alltag eingekehrt: Aufstehen, Arbeiten gehen,
Mittag in der Mensa, weiter arbeiten, Abends nochmal Mensa (es ist echt zu
guenstig um woanders hinzugehen, und gut ist es auch meistens) zu Hause
vielleicht noch mal einkaufen gehen und dann ab ins Bett.



Ich hab mich jetzt auch mal mit maessigen Erfolg am selber kochen versucht.
Maessig deshalb, weil es einerseits ned wirklich viel im Laden gibt, das ich
mich traue zuzubereiten und andererseits, weil Daniel auch ned so auf meinen
Deutschland-China-Mix abfaehrt.





Am Wochenende waren wir auch eher faul und haben nichts grosses unternommen.
Sonntag hab ich mir mein Fahrrad geschnappt und ne "kleine" Tour Richtung Zentrum
gemacht. Apropos Fahrrad. Ich hatte zwar geschrieben, dass mein altes vor ner
reichlichen Woche geklaut wurde, aber noch nicht, dass ich ein neues habe.
Die Umstaende sind mir zwar auch nicht ganz recht, aber ich bin trotzdem froh,
dass ich es habe. Zu Anfang haben die Wachleute vor unserem Block ja so getan,
als haetten sie mit dem Fahrrad nix zu tun, aber ein paar Tage spaeter war es
ihnen dann doch ziemlich unangenehm, dass sie sich mein Fahrrad haben "unterm
Hintern" wegklauen lassen. Also haben sie irgendwo noch eins hervorgezaubert und
mir gesponsort. Es ist zwar ned so toll, wie mein altes (bei dem haben wenigstens
die Bremsen funktioniert) aber immerhin spart es mir jeden morgen und abend
20 Minuten auf dem Weg zur Firma.



Ich hoffe nur, jetzt muss kein armer Chinese wegen mir laufen (auf der anderen
Seite faehrt einer mehr [mein] Fahrrad *grml*).